Neuigkeiten
die unser Herz beflügeln und
unsere Seele schweben lassen.“
Jochen Mariss
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder und Freunde unseres Verbandes,
die Hauptaufgabe unseres Richard-Wagner-Verbandes besteht in der Nachwuchsförderung.
So freuen wir uns auch in diesem Jahr, dass unser Mitglied im Vorstand, Herr Prof. Holger Klembt die Planung und Organisation unseres 5. Stipendiaten Konzertes „Junge Künstler“ übernommen hat.
Am 24. November 2016 um 19:00 Uhr
wird es in der Opernschule Würzburg in der Bibrastraße wieder unser bekanntes Stipendiatenkonzert geben unter dem Motto:
„Stipendiaten 2016 sagen ‚Danke’ für 10 erhaltene Stipendienplätze
und 10 Stipendiaten Anwärter für 2017 freuen sich,
dass sie vorgeschlagen werden, Bayreuth zu besuchen.“
Das Programm wird ausgelegt und kommentiert von Prof. Klembt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist wieder kostenfrei. Sie finden beim Ausgang ein Körbchen für eine Spende, die Prof. Holger Klembt den Studenten weiterreichen wird.
Kommen Sie, zeigen Sie Ihr Interesse, belohnen Sie das Engagement von unserem Vorstand, Ihnen das Konzert bei freiem Eintritt zu bieten und zeichnen Sie dadurch auch die Nachwuchskünstler aus!
Nach unserem letzten Stipendiatenkonzert im Herbst 2015 haben wir uns entschlossen, zwei der Stipendiaten (siehe obiges Bild) aus dem Festspielsommer 2016, Jakob Mack und Carla Antonia Trescher, bis zum Studienende monatlich mit € 400,- zu unterstützen. Wir alle wissen, junge Menschen haben es schwer, bis ihr Wunsch in Erfüllung geht, auf den Brettern zu stehen, die für sie die Welt bedeuten.
28.09.2016 Toscana Saal Würzburger Residenz
Auch dies gehört zum heutigen Leitspruch: die Ankündigung, dass am 28.09.2016 um 19 Uhr im Toscana Saal der Würzburger Residenz der Ehrenpräsident des Richard-Wagner-Verband International e.V. kommen wird. Als Autor des Buches „Weißt Du wie das ward?“ beantwortet er u.a. Fragen zum Wiederbeginn der Bayreuther Festspiele 1951 und wie es 1991 zur Gründung des RWV International kam. Zu Ehren Wieland Wagners und anlässlich des 50. Todestages am 17.10.2016 wird Josef Lienhart in seinem Vortrag über Farblichtbilder und Tonaufnahmen der Bayreuther Festspiele 1951-1966 und den Inszenierungen von Wieland Wagner sprechen. (Siehe beiliegenden Flyer.) Eintritt frei, für Gäste € 10,-. Wir freuen uns auf diesen Abend mit Josef Lienhart.
„Der Ring des Nibelungen“ Deutsche Oper Berlin 01.04. – 09.04.2017
Ein besonderes Ereignis ist auch, dass der Berliner „Ring“, der schon sehr lange ausverkauft ist, mit einem geringen Kartenkontingent an den RW-Verband Würzburg ging, wofür wir uns sehr bedanken. Alle, die beim letzten Besuch in Berlin dabei waren, wissen um dieses große Ereignis in dieser Inszenierung. Durch die große Nachfrage kann uns Berlin leider nur 16 Karten anbieten und wir müssen uns rasch entscheiden, ob wir diese Karten übernehmen.
Nachfolgend für Sie die Eckdaten:
- „Ring“ Zyklus I vom 01.04. – 09.04.2017 (01.04. „Rheingold“ / 02.04. „Walküre“ / 05.04. „Siegfried“ / 09.04. „Götterdämmerung“)
- unser Kartenkontingent befindet sich im Parkett / Balkonloge / 2. Rang
- PK I € 792,- / PK II € 569,- / PK III € 392,- / PK IV € 240,-
- 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet im Rang-Foyer der jeweilige Einführungsvortrag statt
- die „Ring“ Karten sind nur komplett abzugeben
Sollten Sie Interesse an diesem „Ring“ Zyklus haben und Ihre Berlinreise selbst planen wollen – geben Sie uns kurzfristig Nachricht – wir müssen bis spätestens 27.09.2016 in Berlin abgerechnet haben. Eine Berlinreise, die sich wirklich lohnt; denn es ist ein großes Glück, dass Berlin den „Ring“ doch noch einmal aufgenommen hat.
Bayreuther Festspiele 2016 „Parsifal“
In der Hoffnung und Zuversicht, dass Sie die Gelegenheit nutzten, die Fernsehübertragung aus dem Festspielhaus anzusehen
Trotz aller Unkenrufe – gut kritisierte Laufenberg Regie zum „Parsifal“
Klaus-Florian Vogt war (und ist) ein Parsifal, wie man ihn sich nicht besser wünschen oder vorstellen kann (wir erinnern uns an die Wagner Gala in Würzburg am 06.04.16 und das Erlebnis, dass Klaus-Florian Vogt nach Würzburg kam)
Auch sonst wunderbare Überraschungen: hervorzuheben die musikalische Leitung, die Besetzung der Gurnemanz Partie durch Georg Zeppenfeld und der Kundry durch Elena Pankratova, deren Schreie auch in der Übertragung Gänsehaut hervorriefen
In der Anlage die Premierenkritik aus der Süddeutschen Zeitung
Zum guten Schluss
Begreifen wir, was Samuel Johnson in seinem Spruch als Lebensziel benannte:
„Die Gewohnheit, jedes Geschehnis von seiner besten Seite anzusehen,
ist mehr wert als 1.000 Pfund im Jahr.“
Der Gesamtvorstand wünscht Ihnen eine schöne Herbstzeit
Ihre
Margot Müller