Neuigkeiten
30.04.2018
Rundschreiben April 2018
Liebe Freunde und Mitglieder des Richard-Wagner-Verbandes Würzburg-Unterfranken e.V.,
die Bayreuther Festspiele stehen vor der Türe und unsere Kartenvergabe ist weitestgehend abgeschlossen. Leider haben die bei uns eingegangenen Anmeldungen das uns zugeteilte Kartenkontingent überstiegen. Wir haben unsere Kartenrechnungen am 23.04.2018 versendet. Sollten Sie keine Rechnung erhalten haben, konnte Ihre Anmeldung leider nicht bedient werden. Kurzfristig zur Verfügung gestellte Festspielkarten werden wir nach Eingang der Anmeldung auf unserer Warteliste abarbeiten. Für alle Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Im Weiteren darf ich Sie auf nachfolgende hochkarätige Veranstaltungen unseres Verbandes aufmerksam machen.
Das Symposium birgt das Potenzial, Wagners Gesamtwerk in interdisziplinär-psychoanalytischen Lesarten - auch musikalisch - neu für sich zu erschließen.
Nicht nur Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen" führt als Musikdrama den Zuschauer in eine archaische Zeit zurück, die vor aller bewusster Erfahrung liegt. Handlungsgeschehen in Wagners Werken können entwicklungspsychologisch interpretiert werden. Die Frage nach Wagners innerer Konfliktlandschaft und der damit verbundenen Motive in seinen Werken möchte durch interdisziplinäre Analysen beleuchtet werden. Die Opern Wagners stellen eine Herausforderung für psychoanalytisches und interdisziplinäres Arbeiten dar - nichts desto trotz soll das Symposium ein Versuch sein, beim Verstehen Wagners und seiner Werke behilflich zu sein und neue Forschungsfelder zu eröffnen.
Es erwarten Sie Vorträge von unserem Mitglied Prof. Dr. Dr. Hermann Lang, PD Dr. Bernd Oberhoff, Prof. Dr. Wolfgang Schröder, Prof. Dr. Eckhard Roch und Dr. Martin Ehl.
Das Symposium wird von den Pianisten Emanuel Roch und Hamlet Ambarzumjan musikalisch begleitet.
Die Teilnehmeranzahl des Symposions ist auf 150 Personen beschränkt. Die Anmeldung für das kostenfreie Symposium ist bis spätestens 07.05.2018 per E-Mail an Herrn Link (pierre-carl.link@uni-wuerzburg.de) zu richten, der auch bei Rückfragen zu weiteren Details zur Verfügung steht.
Zu seinem Repertoire gehören u.a. Einführungsvorträge zu den Bühnenwerken Richard Wagners. Herr Eisinger hielt in der Zeit von 2002 – 2008 die Einführungsvorträge in Form von Klavier Matineen bei den Bayreuther Festspielen. Zwischenzeitlich gibt es die Einführungen zu allen Werken des Meisters auch auf CD. Zuletzt hatte Herr Eisinger mit einem Einführungs-Konzert zum „Ring des Nibelungen“ großen Erfolg in Wiesbaden. Nach diesem Auftritt wurde ihm der "Pro Musica Viva-Preis" der Maria Strecker-Daelen Stiftung verliehen in Anerkennung seines großen, unermüdlichen und jahrzehntelangen Einsatzes für das Schaffen Richard Wagners.
Die Werkeinführung findet im Foyer des Mainfranken Theaters statt, bei dem wir uns für die zur Verfügungsstellung der Räume herzlich bedanken.
Beginn ist um 18.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr bei freier Platzwahl.
Eintritt € 5,00, für Mitglieder unseres Verbandes sind die Vorträge kostenfrei. Trotz des kostenfreien Eintritts für unsere Mitglieder benötigen Sie für die Einlasskontrolle eine Eintrittskarte, diese sind ab sofort in unserer Geschäftsstelle erhältlich.
Herr Dr. Brenner promovierte als Doktor juris an der Universität Wien und absolvierte sein Musikstudium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien mit der Reifeprüfung. Während seiner musikalischen Laufbahn wurden ihm u.a. die Intendanzen des Staatstheaters Darmstadt und des Staatstheaters Mainz übertragen. Er inszenierte u.a. bei den Salzburger Festspielen und Osterfestspielen, an der Deutschen Oper am Rhein, der Kölner Oper, der Bayerischen und der Hamburgischen Staatsoper, und vielen mehr. Er arbeitete mit weltberühmten Dirigenten zusammen wie Riccardo Muti, Sir Colin Davis, Christian Thielemann, Wolfgang Sawallisch und Kurt Masur, um hier nur einige zu nennen. Seine Lehraufträge führten ihn an die Staatliche Musikhochschule Freiburg, an die Universität und Musikhochschule Hamburg, an die Musikhochschule Köln, in die U.S.A. und an die Sommerakademie in Graz und er ist Autor zahlreicher musikwissenschaftlicher Publikationen.
Von den Musikverlagen Ricordi, Schott, Sonzogno, Peters Frankfurt, Universal-Edition Wien und Bärenreiter wurde er bisher mit insgesamt 40 Opernübersetzungen beauftragt.
Dr. Brenner ist Träger der höchsten kulturellen Auszeichnung der Stadt Mainz, Mitglied der Gesellschaft zur Förderung der Richard-Wagner-Gesamtausgabe und Mitglied des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz.
Anlass seines Vortrages „Die Meistersinger von Nürnberg – Betrachtung zum 150. Jubiläum“ ist die Tatsache, dass sich im Jahr 2018 die Uraufführung dieses Werkes zum 150. Mal jährt.
In seinem Vortrag, der auch musikalische CD-Beispiele enthält, geht es u.a. um die Entstehung des Werkes, den politischen Hintergrund, die Rezeptionsgeschichte, den Charakter und die Handlungsweise der Bühnenfiguren, ihre Beweggründe und ihre Beziehung zu einander sowie um die Bedeutung der musikalischen Motive für die szenische Gestaltung.
Der Vortrag findet im Foyer des Mainfranken Theaters statt, bei dem wir uns für die zur Verfügungsstellung der Räume herzlich bedanken.
Beginn ist um 18.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr bei freier Platzwahl.
Eintritt € 5,00, für Mitglieder unseres Verbandes sind die Vorträge kostenfrei. Trotz des kostenfreien Eintritts für unsere Mitglieder benötigen Sie für die Einlasskontrolle eine Eintrittskarte, diese sind ab sofort in unserer Geschäftsstelle erhältlich.
Für Freitag, den 10.05.2019 haben wir zusammen mit Frau Dr. Oschmann eine Stadtrundfahrt „Wagner in Berlin“ geplant. Richard, Cosima und die Anderen… Man tat sich schwer mit ihm in dieser Stadt, die Wagner als die wichtigste wähnte zur Verbreitung seines Werkes. Immer wieder reiste er nach Berlin, seine Werke einzustudieren und zu dirigieren. Die Freundschaft zu Franz Liszt, die zärtliche Neigung zu Cosima, der Kampf Hans von Bülows für die "Zukunftsmusik", das legendäre Richard-Wagner-Wandertheater ... Des Meisters Spuren sind tief reichend und weit verzweigt. Auf unserer Rundfahrt wollen wir sie erkunden - von der Musik Wogen wonnevoll gewiegt. ©Schöne Künste Exkursionen
Wir werden während unseres Aufenthalts in Berlin direkt im Herzen der Hauptstadt, im 2017 neu eröffneten Motel One Berlin-Upper West, übernachten. Das Upper-West befindet sich ganz in der Nähe von Ku’damm, KADeWe, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und Zoopalast. Das Design des Hotels spiegelt die aufregende Geschichte des Filmtheaters wieder. Nach den Vorstellungen können Sie in der goldenen Bar entspannen. Das Motel One verfügt über eine Dachterrasse mit Blick auf die Kaiser-Wilhelm Gedächtniskirche. Von hier haben Sie direkte Anbindung an S- und U-Bahnen um die Stadt zu erkunden. Unser Bus wird Ihnen in Berlin für die Stadtrundfahrt, sowie die Fahrten zur Deutschen Oper zur Verfügung stehen.
09.05.2019 „Der fliegende Holländer“
ML: Axel Kober
Insz.: Christian Spuck
Daland: Falk Struckmann
Senta Catherine Foster
Erik: Thomas Blondelle
Steuermann: Gideon Poppe
Holländer: Iain Paterson
10.05.2019 „Rienzi“
ML: Evan Rogister
Insz.: Philipp Stölzl
Rienzi Torsten Kerl
Irene Elisabeth Teige
Steffano Colonna Andrew Harris
Adriano Annika Schlicht
Paolo Orsini Dong-Hwan Lee
Kardinal Orvieto Derek Welton
Baroncelli Clemens Bieber
Cecco del Vecchio Stephen Bronk
11.05.2019 „Tannhäuser“
ML: Stefan Blunier
Insz.: Kirsten Harms
Landgraf Hermann Ante Jerkunica
Tannhäuser Stephen Gould
Wolfram Simon Keenlyside
Walther v.d. Vogelweide Clemens Bieber
Biterolf Noel Bouley
Heinrich d. Schreiber Gideon Poppe
Reinmar von Zweter Andrew Harris
Venus, Elisabeth Emma Bell
Hirt Sandra Hamaoui
12.05.2019 „Lohengrin“
ML: Donald Runnicles
Insz.: Kasper Holten
Heinrich der Vogler Andreas Bauer
Lohengrin Daniel Johansson
Elsa Camilla Nylund
Friedrich John Lundgren
Ortrud Anna Smirnova
Heerrufer des Königs Dong-Hwan Lee
Verdis Musik ist, wie die Musik Richard Wagners, einzigartig: Selbst nach 200 Jahren trifft sie unmittelbar in Kopf und Herz, ist intensiv emotional und bleibt dabei stets echt und wahr. Selten erfährt der Zuschauer die Verbindung von melodischer Brillanz, mitreißendem Rhythmus und facettenreicher Charakterzeichnung so vollendet wie in Verdis Kompositionen. Dabei hatte Verdi nie Angst vor Populärem: In vielen seiner Opern gibt es den ganz besonderen Hit – weltberühmt etwa »La donna è mobile« aus „Rigoletto“ oder der Gefangenenchor »Va, pensiero« aus „Nabucco“, die bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren haben.
„Nabucco“
ML: Matthias Foremny
Insz.: Dietrich W. Hilsdorf
Abigaille Mlada Khudoley
Fenena Sandra Maxheimer
Anna Stefania Abbondi
Anna Magdalena Hinterdobler
Nabucco Dario Solari
Oberpriester d Baal J.-B. Mouret
Abdallo Sven Hjörleifsson
Zaccaria Randall Jakobsh
Ismaele Kyungho Kim
„Rigoletto“
ML: Christoph Gedschold
Insz.: Anthony Pilavachi
Gilda Bianca Tognocchi
Giovanna Dorothee Schlemm-Gál
Gräfin Ceprano Stefania Abbondi
Gräfin Ceprano Aneta Ru?ková
Maddalena Kathrin Göring
Herzog Kyungho Kim
Rigoletto Devid Cecconi
Graf von Monterone Jürgen Kurth
Graf Ceprano J ean-Baptiste Mouret
Graf Ceprano Andreas C. Reinboth
Borsa Sven Hjörleifsson
Sparafucile Randall Jakobsh
Uschere Frank Wernstedt
„La Traviata“
ML: Christoph Gedschold
Insz.: Andreas Homoki
Violetta Valery Olena Tokar
Annina Cornelia Röser
Annina Stefania Abbondi
Alfredo Germont Patrick Vogel
Giorgio Germont Mathias Hausmann
Gastone Dan Karlström
Barone Douphol Jürgen Kurth
Dottore Grenvil Sejong Chang
Gleichzeitig dürfen wir Ihnen in der Anlage unser ergänztes Reiseprogramm übersenden. Um die Chancen auf Karten in München zu erhöhen, haben wir pro Werk mehrere Termine bestellt. Bei Interesse bitten wir Sie, zur Vereinfachung der Bearbeitung, alle Ihnen möglichen Termine anzukreuzen.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und einen schönen Sommer mit vielen beglückenden musikalischen Erlebnissen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Thomas Kestler
die Bayreuther Festspiele stehen vor der Türe und unsere Kartenvergabe ist weitestgehend abgeschlossen. Leider haben die bei uns eingegangenen Anmeldungen das uns zugeteilte Kartenkontingent überstiegen. Wir haben unsere Kartenrechnungen am 23.04.2018 versendet. Sollten Sie keine Rechnung erhalten haben, konnte Ihre Anmeldung leider nicht bedient werden. Kurzfristig zur Verfügung gestellte Festspielkarten werden wir nach Eingang der Anmeldung auf unserer Warteliste abarbeiten. Für alle Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Im Weiteren darf ich Sie auf nachfolgende hochkarätige Veranstaltungen unseres Verbandes aufmerksam machen.
Richard Wagner auf der Couch – Psychoanalytische Lesarten Freitag, 18.05.2018 - 13 Uhr
Eine Veranstaltung der Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften, des Würzburger Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V. (WIPP), des Würzburger Collegium Psychoanalyticum und des Richard Wagner-Verbandes Würzburg-Unterfranken e.V. Die Graduate School of the Humanities der Universität Würzburg lädt alle Interessierten herzlich ein zum Symposium „Wagner auf der Couch – interdisziplinäre und psychoanalytische Lesarten“ am 18. Mai 2018 ab 13 Uhr im Toscanasaal geleitet von Pierre-Carl Link (wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Pädagogik bei Verhaltensstörungen und Gründer des Würzburger Collegium Psychoanalyticum, Universität Würzburg).Das Symposium birgt das Potenzial, Wagners Gesamtwerk in interdisziplinär-psychoanalytischen Lesarten - auch musikalisch - neu für sich zu erschließen.
Nicht nur Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen" führt als Musikdrama den Zuschauer in eine archaische Zeit zurück, die vor aller bewusster Erfahrung liegt. Handlungsgeschehen in Wagners Werken können entwicklungspsychologisch interpretiert werden. Die Frage nach Wagners innerer Konfliktlandschaft und der damit verbundenen Motive in seinen Werken möchte durch interdisziplinäre Analysen beleuchtet werden. Die Opern Wagners stellen eine Herausforderung für psychoanalytisches und interdisziplinäres Arbeiten dar - nichts desto trotz soll das Symposium ein Versuch sein, beim Verstehen Wagners und seiner Werke behilflich zu sein und neue Forschungsfelder zu eröffnen.
Es erwarten Sie Vorträge von unserem Mitglied Prof. Dr. Dr. Hermann Lang, PD Dr. Bernd Oberhoff, Prof. Dr. Wolfgang Schröder, Prof. Dr. Eckhard Roch und Dr. Martin Ehl.
Das Symposium wird von den Pianisten Emanuel Roch und Hamlet Ambarzumjan musikalisch begleitet.
Die Teilnehmeranzahl des Symposions ist auf 150 Personen beschränkt. Die Anmeldung für das kostenfreie Symposium ist bis spätestens 07.05.2018 per E-Mail an Herrn Link (pierre-carl.link@uni-wuerzburg.de) zu richten, der auch bei Rückfragen zu weiteren Details zur Verfügung steht.
Vortrag Detlev Eisinger 17.07.2018 im Foyer des Mainfranken Theaters Würzburg
Zur Einstimmung auf die Bayreuther Festspiele 2018 freuen wir uns den Pianisten Herrn Detlev Eisinger mit seiner Werkeinführung am Klavier zu „Lohengrin“ in Würzburg begrüßen zu dürfen.Zu seinem Repertoire gehören u.a. Einführungsvorträge zu den Bühnenwerken Richard Wagners. Herr Eisinger hielt in der Zeit von 2002 – 2008 die Einführungsvorträge in Form von Klavier Matineen bei den Bayreuther Festspielen. Zwischenzeitlich gibt es die Einführungen zu allen Werken des Meisters auch auf CD. Zuletzt hatte Herr Eisinger mit einem Einführungs-Konzert zum „Ring des Nibelungen“ großen Erfolg in Wiesbaden. Nach diesem Auftritt wurde ihm der "Pro Musica Viva-Preis" der Maria Strecker-Daelen Stiftung verliehen in Anerkennung seines großen, unermüdlichen und jahrzehntelangen Einsatzes für das Schaffen Richard Wagners.
Die Werkeinführung findet im Foyer des Mainfranken Theaters statt, bei dem wir uns für die zur Verfügungsstellung der Räume herzlich bedanken.
Beginn ist um 18.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr bei freier Platzwahl.
Eintritt € 5,00, für Mitglieder unseres Verbandes sind die Vorträge kostenfrei. Trotz des kostenfreien Eintritts für unsere Mitglieder benötigen Sie für die Einlasskontrolle eine Eintrittskarte, diese sind ab sofort in unserer Geschäftsstelle erhältlich.
Vortrag Dr. Peter Brenner 17.09.2018 im Foyer des Mainfranken Theaters Würzburg
Wir freuen uns Herrn Dr. Peter Brenner zu seinem Vortrag über „Die Meistersinger von Nürnberg“ in Würzburg begrüßen zu dürfen.Herr Dr. Brenner promovierte als Doktor juris an der Universität Wien und absolvierte sein Musikstudium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien mit der Reifeprüfung. Während seiner musikalischen Laufbahn wurden ihm u.a. die Intendanzen des Staatstheaters Darmstadt und des Staatstheaters Mainz übertragen. Er inszenierte u.a. bei den Salzburger Festspielen und Osterfestspielen, an der Deutschen Oper am Rhein, der Kölner Oper, der Bayerischen und der Hamburgischen Staatsoper, und vielen mehr. Er arbeitete mit weltberühmten Dirigenten zusammen wie Riccardo Muti, Sir Colin Davis, Christian Thielemann, Wolfgang Sawallisch und Kurt Masur, um hier nur einige zu nennen. Seine Lehraufträge führten ihn an die Staatliche Musikhochschule Freiburg, an die Universität und Musikhochschule Hamburg, an die Musikhochschule Köln, in die U.S.A. und an die Sommerakademie in Graz und er ist Autor zahlreicher musikwissenschaftlicher Publikationen.
Von den Musikverlagen Ricordi, Schott, Sonzogno, Peters Frankfurt, Universal-Edition Wien und Bärenreiter wurde er bisher mit insgesamt 40 Opernübersetzungen beauftragt.
Dr. Brenner ist Träger der höchsten kulturellen Auszeichnung der Stadt Mainz, Mitglied der Gesellschaft zur Förderung der Richard-Wagner-Gesamtausgabe und Mitglied des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz.
Anlass seines Vortrages „Die Meistersinger von Nürnberg – Betrachtung zum 150. Jubiläum“ ist die Tatsache, dass sich im Jahr 2018 die Uraufführung dieses Werkes zum 150. Mal jährt.
In seinem Vortrag, der auch musikalische CD-Beispiele enthält, geht es u.a. um die Entstehung des Werkes, den politischen Hintergrund, die Rezeptionsgeschichte, den Charakter und die Handlungsweise der Bühnenfiguren, ihre Beweggründe und ihre Beziehung zu einander sowie um die Bedeutung der musikalischen Motive für die szenische Gestaltung.
Der Vortrag findet im Foyer des Mainfranken Theaters statt, bei dem wir uns für die zur Verfügungsstellung der Räume herzlich bedanken.
Beginn ist um 18.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr bei freier Platzwahl.
Eintritt € 5,00, für Mitglieder unseres Verbandes sind die Vorträge kostenfrei. Trotz des kostenfreien Eintritts für unsere Mitglieder benötigen Sie für die Einlasskontrolle eine Eintrittskarte, diese sind ab sofort in unserer Geschäftsstelle erhältlich.
Wagner-Woche-Berlin 9. – 13.05.2019
Im Mai 2019 startet die Wagner-Woche. Die Deutsche Oper Berlin kann dabei auf ein über Jahre hinweg gewachsenes, einmaliges Wagner-Repertoire zurückgreifen. Während der Wagner-Woche haben Sie die Möglichkeit die Werke „Der fliegende Holländer“, „Rienzi“, „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ zu erleben.Für Freitag, den 10.05.2019 haben wir zusammen mit Frau Dr. Oschmann eine Stadtrundfahrt „Wagner in Berlin“ geplant. Richard, Cosima und die Anderen… Man tat sich schwer mit ihm in dieser Stadt, die Wagner als die wichtigste wähnte zur Verbreitung seines Werkes. Immer wieder reiste er nach Berlin, seine Werke einzustudieren und zu dirigieren. Die Freundschaft zu Franz Liszt, die zärtliche Neigung zu Cosima, der Kampf Hans von Bülows für die "Zukunftsmusik", das legendäre Richard-Wagner-Wandertheater ... Des Meisters Spuren sind tief reichend und weit verzweigt. Auf unserer Rundfahrt wollen wir sie erkunden - von der Musik Wogen wonnevoll gewiegt. ©Schöne Künste Exkursionen
Wir werden während unseres Aufenthalts in Berlin direkt im Herzen der Hauptstadt, im 2017 neu eröffneten Motel One Berlin-Upper West, übernachten. Das Upper-West befindet sich ganz in der Nähe von Ku’damm, KADeWe, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und Zoopalast. Das Design des Hotels spiegelt die aufregende Geschichte des Filmtheaters wieder. Nach den Vorstellungen können Sie in der goldenen Bar entspannen. Das Motel One verfügt über eine Dachterrasse mit Blick auf die Kaiser-Wilhelm Gedächtniskirche. Von hier haben Sie direkte Anbindung an S- und U-Bahnen um die Stadt zu erkunden. Unser Bus wird Ihnen in Berlin für die Stadtrundfahrt, sowie die Fahrten zur Deutschen Oper zur Verfügung stehen.
09.05.2019 „Der fliegende Holländer“
ML: Axel Kober
Insz.: Christian Spuck
Daland: Falk Struckmann
Senta Catherine Foster
Erik: Thomas Blondelle
Steuermann: Gideon Poppe
Holländer: Iain Paterson
10.05.2019 „Rienzi“
ML: Evan Rogister
Insz.: Philipp Stölzl
Rienzi Torsten Kerl
Irene Elisabeth Teige
Steffano Colonna Andrew Harris
Adriano Annika Schlicht
Paolo Orsini Dong-Hwan Lee
Kardinal Orvieto Derek Welton
Baroncelli Clemens Bieber
Cecco del Vecchio Stephen Bronk
11.05.2019 „Tannhäuser“
ML: Stefan Blunier
Insz.: Kirsten Harms
Landgraf Hermann Ante Jerkunica
Tannhäuser Stephen Gould
Wolfram Simon Keenlyside
Walther v.d. Vogelweide Clemens Bieber
Biterolf Noel Bouley
Heinrich d. Schreiber Gideon Poppe
Reinmar von Zweter Andrew Harris
Venus, Elisabeth Emma Bell
Hirt Sandra Hamaoui
12.05.2019 „Lohengrin“
ML: Donald Runnicles
Insz.: Kasper Holten
Heinrich der Vogler Andreas Bauer
Lohengrin Daniel Johansson
Elsa Camilla Nylund
Friedrich John Lundgren
Ortrud Anna Smirnova
Heerrufer des Königs Dong-Hwan Lee
Verdi Wochenende Leipzig 24. – 27.05.2019
Im Anschluss an unsere Wagner-Woche in Berlin veranstaltet die Oper Leipzig ein Verdi-Wochenende. Verdi-Fans können sich ein ganzes Wochenende in die Musik des italienischen Meisters vertiefen und mit „La Traviata“, „Rigoletto“ und „Nabucco“ gleich drei seiner größten Werke genießen.Verdis Musik ist, wie die Musik Richard Wagners, einzigartig: Selbst nach 200 Jahren trifft sie unmittelbar in Kopf und Herz, ist intensiv emotional und bleibt dabei stets echt und wahr. Selten erfährt der Zuschauer die Verbindung von melodischer Brillanz, mitreißendem Rhythmus und facettenreicher Charakterzeichnung so vollendet wie in Verdis Kompositionen. Dabei hatte Verdi nie Angst vor Populärem: In vielen seiner Opern gibt es den ganz besonderen Hit – weltberühmt etwa »La donna è mobile« aus „Rigoletto“ oder der Gefangenenchor »Va, pensiero« aus „Nabucco“, die bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren haben.
„Nabucco“
ML: Matthias Foremny
Insz.: Dietrich W. Hilsdorf
Abigaille Mlada Khudoley
Fenena Sandra Maxheimer
Anna Stefania Abbondi
Anna Magdalena Hinterdobler
Nabucco Dario Solari
Oberpriester d Baal J.-B. Mouret
Abdallo Sven Hjörleifsson
Zaccaria Randall Jakobsh
Ismaele Kyungho Kim
„Rigoletto“
ML: Christoph Gedschold
Insz.: Anthony Pilavachi
Gilda Bianca Tognocchi
Giovanna Dorothee Schlemm-Gál
Gräfin Ceprano Stefania Abbondi
Gräfin Ceprano Aneta Ru?ková
Maddalena Kathrin Göring
Herzog Kyungho Kim
Rigoletto Devid Cecconi
Graf von Monterone Jürgen Kurth
Graf Ceprano J ean-Baptiste Mouret
Graf Ceprano Andreas C. Reinboth
Borsa Sven Hjörleifsson
Sparafucile Randall Jakobsh
Uschere Frank Wernstedt
„La Traviata“
ML: Christoph Gedschold
Insz.: Andreas Homoki
Violetta Valery Olena Tokar
Annina Cornelia Röser
Annina Stefania Abbondi
Alfredo Germont Patrick Vogel
Giorgio Germont Mathias Hausmann
Gastone Dan Karlström
Barone Douphol Jürgen Kurth
Dottore Grenvil Sejong Chang
Gleichzeitig dürfen wir Ihnen in der Anlage unser ergänztes Reiseprogramm übersenden. Um die Chancen auf Karten in München zu erhöhen, haben wir pro Werk mehrere Termine bestellt. Bei Interesse bitten wir Sie, zur Vereinfachung der Bearbeitung, alle Ihnen möglichen Termine anzukreuzen.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und einen schönen Sommer mit vielen beglückenden musikalischen Erlebnissen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Thomas Kestler