Veranstaltungen
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Sollten Sie nach Ihrer Bestellung nichts Gegenteiliges von uns hören, sind Ihre Anmeldungen fix. (Vorausgesetzt, dass wir Karten erhalten. Eine Ausnahme sind die Bayreuther Festspiele, da hier die Anmeldungen das Kartenkontingent übersteigen.)
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18.02.2024
Opernfahrt Wiesbaden
DER RING DES NIBELUNGEN
GÖTTERDÄMMERUNG
Oper von Richard Wagner
Beginn der Vorstellung: 16.00 Uhr
Abfahrt in der Münzstraße: 12.30 Uhr
Ring Zyklus € 264,- / 176,- (nur komplett buchbar)
Parkett, Reihe 7 + 8
GÖTTERDÄMMERUNG
Oper von Richard Wagner
Beginn der Vorstellung: 16.00 Uhr
Abfahrt in der Münzstraße: 12.30 Uhr
Ring Zyklus € 264,- / 176,- (nur komplett buchbar)
Parkett, Reihe 7 + 8
Der Ring des Nibelungen | Dritter Tag
Götterdämmerung
Richard Wagner (1813 – 1883)
In deutscher Sprache. Mit Übertiteln.
Libretto: Vom Komponisten
Uraufführung: 1876 in Bayreuth
Leitung
Musikalische Leitung: Michael GüttlerInszenierung: Uwe Eric Laufenberg
Bühne: Gisbert Jäkel
Kostüme: Antje Sternberg
Licht: Andreas Frank
Video: Falko Sternberg
Dramaturgie: Katja Leclerc
Besetzung
Siegfried: Klaus Florian VogtGunther: Birger Radde
Alberich: KS Thomas de Vries
Hagen: Albert Pesendorfer
Brünnhilde: Manuela Uhl
Gutrune / Dritte Norn: Betsy Horne
Waltraute / Erste Norn: Katrin Wundsam
Floßhilde / Zweite Norn: Silvia Hauer
Woglinde: Anastasiya Taratorkina
Wellgunde: Fleuranne Brockway
Der Schicksalsfaden ist gerissen. Siegfried, Wotans Enkel, der den Ring des Nibelungen am Finger trägt, der gottgesandte Held, der die Welt retten sollte, stirbt im Wald. Der Mörder ist Hagen, der zur Machteroberung gezeugte Sohn Alberichs. Wagner komponierte Siegfried einen Trauermarsch, der den Weltenatem anhält, ein Requiem der Leitmotive. Auch die Übermenschlichkeit Siegfrieds, des »herrlichsten Helden der Welt«, bestärkt durch die Liebe Brünnhildes, der nunmehr menschlichen Göttertochter, kann nichts mehr zum Guten wenden.
Die Welt ist aus den Fugen, beherrscht von Habgier, Betrug, Rache, Angst, Trostlosigkeit. Alberichs Ring-Fluch ist wahr geworden, Erdas Warnung hat sich erfüllt. Der Speer Wotans ist zerschlagen, die Götter schutz- und ratlos Alberichs Machtanspruch ausgeliefert, die Natur ihrer regulierenden Kräfte beraubt. Die »Ring«-Welt ist am Ende, der Konflikt des Göttervaters zwischen Utopie und Realität nicht mehr zu lösen.
Wagner lässt alle Geschichte in einem Meer von Klang untergehen: ein reinigender Weltenbrand. Die Utopie wird trotzdem Bestand haben. Als junger Hofkapellmeister stand Wagner selbst furchtlos auf den Revolutionsbarrikaden im brennenden Dresden, die Handgranaten neben sich. Am Ende seines Lebens zeigt er Wotan als tragische, nicht überlebensfähige Figur. Diese Widersprüche gilt es auszuhalten. Früher, wie auch heute und in Zukunft.
PREMIERE 23. April 2017
©Staatstheater Wiesbaden
Die Welt ist aus den Fugen, beherrscht von Habgier, Betrug, Rache, Angst, Trostlosigkeit. Alberichs Ring-Fluch ist wahr geworden, Erdas Warnung hat sich erfüllt. Der Speer Wotans ist zerschlagen, die Götter schutz- und ratlos Alberichs Machtanspruch ausgeliefert, die Natur ihrer regulierenden Kräfte beraubt. Die »Ring«-Welt ist am Ende, der Konflikt des Göttervaters zwischen Utopie und Realität nicht mehr zu lösen.
Wagner lässt alle Geschichte in einem Meer von Klang untergehen: ein reinigender Weltenbrand. Die Utopie wird trotzdem Bestand haben. Als junger Hofkapellmeister stand Wagner selbst furchtlos auf den Revolutionsbarrikaden im brennenden Dresden, die Handgranaten neben sich. Am Ende seines Lebens zeigt er Wotan als tragische, nicht überlebensfähige Figur. Diese Widersprüche gilt es auszuhalten. Früher, wie auch heute und in Zukunft.
PREMIERE 23. April 2017
©Staatstheater Wiesbaden