Veranstaltungen

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18.10.2024
Opernfahrt Frankfurt
RIGOLETTO
Oper von Giuseppe Verdi

Beginn der Vorstellung: 19.30 Uhr
Abfahrt in der Münzstraße: 16.45 Uhr

Kartenpreise: € 121,- / 105, -
Parkett, Reihe 3 + 6

Buskosten Mitglieder: € 25,- inkl. Gebühr
Buskosten Gäste: € 45,- inkl. Gebühr

RIGOLETTO

Giuseppe Verdi 1813—1901

Oper in drei Akten
Text von Francesco Maria Piave nach Victor Hugo
Uraufführung 1851

Premiere vom 19. März 2017

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

 

Leitung

Musikalische Leitung: Giuseppe Mentuccia
Inszenierung: Hendrik Müller
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Silvia Gatto
Bühnenbild: Rifail Ajdarpasic
Kostüme: Katharina Weissenborn
Licht: Jan Hartmann
Chor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Zsolt Horpácsy
 

Besetzung

Rigoletto: Franco Vassallo
Gilda: Bianca Tognocchi
Herzog von Mantua: Abraham Bretón
Sparafucile: Thomas Faulkner
Maddalena: Zanda Švēde
Giovanna: Karolina Makuła
Graf von Monterone: Erik van Heyningen
Marullo: Mikołaj Trąbka
Borsa: Michael McCown
Graf von Ceprano: Sakhiwe Mkosana
Gräfin von Cepran: Helene Feldbauer

Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester


 
In einer düsteren Welt agieren der Hofnarr Rigoletto, seine Tochter Gilda und sein Dienstherr, der Herzog von Mantua: Sie sind die Protagonisten einer Geschichte von verletzten Seelen, die ihrem tragischen Ende entgegensteuern. Rigoletto demütigt Menschen und hetzt sie gegeneinander auf. Dabei inszeniert er sich selbst wie ein Gott und hält seine Tochter in einer künstlich geschaffenen Welt gefangen. Gilda genügt ein einziger, mit dem Herzog gewechselter Blick, um sie das Gefühl eines Lebens in Liebe erahnen zu lassen. Sie identifiziert sich mit dieser trügerischen Freiheit und opfert ihr Leben, um den Herzog zu retten. Basierend auf den extremen Farben der Vorlage von Victor Hugo und der schwarzen Romantik, komponierte Verdi eine unglaublich straffe Partitur und bezeichnete sie als revolutionär. Der Regisseur Hendrik Müller hat in seiner Inszenierung keine Scheu vor starken Bildern und grellen Effekten, ohne dabei die tragische Selbstzerstörung der Titelfigur aus dem Blick zu verlieren. © Oper Frankfurt